Von der Pest im Pinzgau
Die Errungenschaften der modernen Medizin verleitete uns zur irrigen Annahme, Epidemien hätten wir im Griff, eine Pandemie könne es gar nicht mehr geben. Doch die Corona-Krise holte uns in die Wirklichkeit zurück. Allerdings können wir durch die Erkenntnis der Ansteckung die Krankheit eher in den Griff bekommen und somit der Verbreitung ansteckender Krankheiten durch länderübergreifende Maßnahmen leichter bewältigen als die Menschen vergangener Zeiten, die beispielsweise der Pest hilflos ausgeliefert waren.
Renaissance der Schmiedekunst
Die beiden Leoganger Schmiede Reinhard Riedlsperger und Josef Schett über ihren Werdegang, der Reaktivierung der Hüttschmiede und die Zukunft dieses fast vergessenen Kunsthandwerks.
Ein besonderes Geschenk
Ende Juni 2019 machte Jirkal Christian bei einer Waldwanderung einen außergewöhnlichen Fund – eine Wurfaxt aus dem frühen Mittelalter. Er hat sich nach der Expertise von Martin Seiwald entschieden, das wertvolle Stück aus der Region dem Bergbau- und Gotikmuseum Leogang zu schenken.
Stück für Stück
Gastblog; Die prachtvollen Kachelöfen des süddeutschen Kunsthafners Hans Kraut (1532 – ca. 1592) gelten als kostbare Raritäten. Ab Mai 2018 befasste sich Marina Parić im Auftrag der MAK-Restaurierung mit der aufwändigen Instandsetzung des imposanten Kachelofens aus dem 16. Jahrhundert, der seit Februar 2019 als Leihgabe im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang zu sehen ist.
Von Null an
Tausende Jahre war der Bergbau prägend für die Region um Leogang. Vor rund drei Jahrzehnten hat ihm Hermann Mayrhofer ein Denkmal im Ort geschaffen: im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang. Täglich arbeiten er und sein Team an der Weiterentwicklung des Museums.
Stolz und Freude
Im Interview erklärt Heinrich Spängler, warum das Bergbau- und Gotikmuseum für ihn Weltformat hat, ein kulturelles Angebot für eine Region von Bedeutung ist und was Maultiere mit dem Bankhaus Spängler zu tun haben.
Raus aufs Land!
Trude Kaindl-Hönig ist Miteigentümerin der Salzburger Nachrichten. Als ehemalige Leiterin für Sonderprojekte setzte sie zahlreiche Projekte im Sozial- und Kulturbereich um – und zählt auch zu den Unterstützerinnen des Bergbau- & Gotikmuseum Leogang. Denn wie sich dieses über die Jahre entwickelt hat, ist für sie „einfach nur sensationell.“
Gotische Liebe
Erstmals kam Sepp Forcher in den Fünfzigerjahren nach Leogang, um im Danielstollen nach Mineralien zu suchen. Das war zwar nicht explizit verboten, aber wohl auch nicht ganz legal. Jahre später lernte er Hermann Mayrhofer und das Bergbau- und Gotikmuseum kennen. Seitdem eint sie die Liebe zur Gotik.