Gold & Silber – alte und neue Klosterarbeiten
24. November 2025 bis 20. März 2026
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Klosterarbeitenkurse, organisiert von Elisabeth Mayrhofer, findet heuer eine Sonderausstellung im Bergbau- und Gotikmuseum Leogang statt. Gezeigt werden alte und neue Klosterarbeiten in groß und klein – wie Fatschenkindl, Stichbilder und Klosterarbeiten in den verschiedenen Techniken, eingefasst mit fein eingearbeiteten Zierelementen in filigrane Rahmen. Die Ausstellung bietet einen faszinierenden Einblick in die spirituelle Handwerkskunst vergangener Zeiten in Kombination mit neuen Klosterarbeiten.
Bergmann. Bischof. Kaiser. - Des Bergbaus Macht zwischen Mittelalter und Neuzeit
11. Mai 2025 bis 31. Oktober 2026
Originale Objekte aus der Zeit der Rebellion 1525 machen die Hintergründe der Aufstände durch die Bauern und Knappen des Erzstiftes Salzburg und der gefürsteten Grafschaft Tirol sichtbar. Stille Zeugen wie die Hl. Katharina aus dem geplünderten Kloster Neustift, das berühmte Portrait des Salzburger Erzbischofes Matthäus Kardinal Lang von Wellenburg oder die Armbrust von Kaiser Maximilian I. erzählen von den Sorgen und Nöten der damaligen Zeit.
Foto: ©KHM-Museumsverband
Schatz- und Wunderkammer Nora von Watteck
In der Renaissance und im Barock richteten sich viele vermögende Fürsten repräsentative Kunst- und Wunderkammern ein. Sie sollten den Reichtum und den Kunstsinn sowie das dem Zeitgeist entsprechende spirituelle Niveau des Besitzers demonstrieren.
Die kunsthistorischen Interessen der wohl bedeutendsten Salzburger Volkskundlerin, Nora von Watteck, wurden schon im Vorschulalter durch ihren Großvater geweckt, der als Antiquar für sich selbst in einem separierten Raum eine Wunderkammer angelegt hatte.
Frau Watteck begann die Wunderkammer ihres Großvaters in der Salzburger Brodgasse kontinuierlich zu ergänzen. Nach ihrem Tod 1993 sorgte noch ihr Sohn, Hofrat Prof. DI Arno von Watteck, für Ergänzungen und räumliche Strukturierungen.
Dass diese Wunderkammer an das Bergbau- und Gotikmuseum Leogang kam, ist kein Zufall, sondern beruht auf den prägenden freundschaftlichen Beziehungen des Sohnes Arno von Watteck zu Kustos Prof. Hermann Mayrhofer.
Der Zweck der Ausstellung ist es, den Namen Nora von Watteck und die großartige Sammlung zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
ACHTUNG: Besichtigung nur mit Führung; Voranmeldung per E-Mail () oder Telefon (0043 6583 71 05)


